Die Trägerschaft von Ich bin da hat der Verein „Helena“. Der Verein „Helena“ initiiert und unterstützt Projekte mit Inklusionscharakter von, für und mit Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung; dabei muss die Begegnung und die Sinnhaftigkeit der Rolle, die sie dabei einnehmen eine zentrale Rolle spielen.  Der Verein Helena hebt die Originalität von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung als deren Stärke hervor.

Der 2011 gegründete Verein ist nach Veronika Kislings behinderter Tochter Helena benannt. Veronika macht seit über 25 Jahren inklusive Kunstprojekte. Helena hat immer wieder lustige Einfälle und inspiriert damit ihre Mutter. Seit 2012 sind weitere Ich bin da Künstler dazugekommen.

Die zündende Idee zu den Ich bin da –Produkten für den Detailhandel entstand, als Helena im Juli 2012 sagte: „ willsch wieder emol Teigwahrheite ässe“. Man muss wissen, dass Helena oft auch von Hochdeutsch sprechenden Personen betreut und begleitet worden ist, Begriffe aufschnappt aus Gesprächen, die dann irgendwann—manchmal – als eigene Wortkreation wieder aus ihrem Mund kommen.

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Die ersten Teigwaren mit der Ich bin da Etikette «Teigwahrheiten»  wurden im Töpferhaus Aarau, einer Einrichtung für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, produziert und in drei Museumshops der Firma Würth (in Deutschland) und später in Schloss Herdern/TG verkauft. Mittlerweile gibt es etliche realisierte Produktetiketten aus künstlerischen Motiven und hintersinnigen Wortkreationen. Die Produkte mit den Etiketten von Ich bin da können alle im Laden von Schloss Herdern/TG gekauft und dort auch online bestellt werden.

Ab 2017 entstanden über 50 Plakate, die im öffentlichen Raum ausgestellt wurden und werden und ein enormes Echo auslösen.

Ab 2018 entwickelte der Verein das Textildesign von Ich bin da. Es entstanden über 50 Bettwäschen und Duschvorhänge. Und noch viel mehr besteht erst einmal als Idee (T-Shirt, Uhrbänder etc.).

Nachhaltigkeit und Fairness sind uns sehr wichtig. Es ist unser Wunsch, dass Produzenten bestimmte Zertifizierungen besitzen müssen oder die Inhaltsstoffe aus Bioproduktion kommen; Produkte aus dem Ausland müssen ein Fair-Trade-Zertifikat besitzen. Zur Förderung der einheimischen Wirtschaft wird die Zusammenarbeit mit Schweizer Firmen bevorzugt.

Grossen Wert legen wir auf die Integration von Menschen mit Behinderungen in die Produktion und Verarbeitung von Ich bin da Produkten (Teilproduktion in Behindertenwerkstätten).

Medien

Artikel in der WOZ
WOZ, 30. Januar 2020

helena-ver-veronika-kisling-kunst-ausstellung-lörrach-glashaus

Behinderung kann den Geist öffnen
St. Galler Tagblatt, 8.11. 2014

helena-kisling-bergen-an-zee-holland

Ausschlafen wie Sand am Meer
Insieme, September 2020

helena-veronika-kisling-ich-bin-da-kürbis

Öffentlichkeitsarbeit Einleger Auktionsheft
Auktion zugunsten Dokufilm «Ich bin da» 2012

helena-kisling-malen-ich-bin-da

Kunst mit Hintersinn
Oberbadische Zeitung, 5.10.2018

postkarten-plakate-kunst-menschen-behinderung-freude

Helenas Welt
Anzeiger. Biz 22. 1. 2014

kunst-menschen-mit-behinderungen-textildesign-ikea-stiftung

Gazetta 2020 Ich bin da
Gazetta 2020

postkarten-plakat-ich-bin-da-ballon-verknallen

Bilder die ein Lächeln zaubern
Badische Zeitung, 8.10.2018

helena-veronika-kisling-kürbis

Beitrag im Magazin der Tuberösen Sklerose Deutschland
Ausgabe 42/2012

caroline-marco-ubieto

Artikel im Tagblatt
Caroline und Marco Ubieto erkennen ihre eigene Situation in vielen Szenen des Films «Wer sind wir?» wieder, 13.02.2020

Medien

Artikel in der WOZ

WOZ, 30. Januar 2020

Behinderung kann den Geist öffnen

St. Galler Tagblatt, 8.11. 2014

Ausschlafen wie Sand am Meer

Insieme, September 2020

Öffentlichkeitsarbeit Einleger Auktionsheft

Auktion zugunsten Dokufilm «Ich bin da» 2012

Kunst mit Hintersinn

Oberbadische Zeitung, 5.10.2018

Helenas Welt

Anzeiger. Biz 22. 1. 2014

Gazetta 2020 Ich bin da

Gazetta 2020

Bilder die ein Lächeln zaubern

Badische Zeitung, 8.10.2018

Beitrag im Magazin der Tuberösen Sklerose Deutschland

Beitrag im Magazin der Tuberösen Sklerose Deutschland, Ausgabe 42/2012

Artikel im Tagblatt

Caroline und Marco Ubieto erkennen ihre eigene Situation in vielen Szenen des Films «Wer sind wir?» wieder, 13.02.2020